Diese herzhaften veganen Haferbratlinge sind außen leicht knusprig und innen noch etwas weich. Sie schmecken lecker würzig, sind schnell zubereitet und glutenfrei. Die Bratlinge eignen sich ideal für ein schnelles Mittag- oder Abendessen.

Irgendwie dachte ich immer, dass Bratlinge komplett selber zu machen mega viel Aufwand wäre. Zumindest so soviel Aufwand, dass es mich lange Zeit davor abgeschreckt hat, es überhaupt zu versuchen. Dabei gehen die Dinger ruckzuck!

Nach ein bisschen rumexperimentieren sind schlussendlich diese Prachtexemplare dabei herausgekommen. Geschmack und Konsistenz einfach nur mega lecker. Also ab jetzt keine Supermarkt-Fertigmischungen mehr! Diese Zeiten habe ich endgültig hinter mir gelassen.

Haferbratlinge, und was dazu?

Ich finde die Haferbratlinge ganz toll als Teil einer Buddha Bowl. Zum Beispiel wie hier auf diesen Fotos mit gerösteten Kichererbsen und frischem Gemüse. Oder auch am Ende der Woche wenn es Resteessen gibt, aber die Reste nich reichen eine komplette Mahlzeit zu füllen. Aber auch auf der Semmel als Burgerpattie machen sich diese Haferbratlinge eine gute Figur!

Hafer, das gesunde Korn

Haferflocken wird ab und an auch mal das lokale Superfood-Siegel aufgelegt. Zurecht! Hafer strotzt nur so vor Mineralien, Vitaminen und Ballaststoffen. Letztere sorgen für ein längeres Sättigungsgefühltt und verlangsamen die Nährstoffaufnahme- so steigt der Blutzuckerspiegel langsamer an. Vor allem für Diabetiker ist das wichtig. Auch der Anteil von LDL-Cholesterin (dem „bösen“ Cholesterin) soll durch Haferflocken gesenkt werden können. Ein wahrer Alleskönner also, dieser Hafer!